Abenteuerlich geht es weiter

Morgens verabschiede ich mich herzlich von den Schwestern und ich bekomme noch soviel gute Wünsche, dass mir ganz schwummrig ums Herz wird. Der Wettergott ist auf meiner Seite und so laufe ich mit dem letzten Halleluja noch im Ohr in die Donauauen. Der Weg ist befestigt aber nicht asphaltiert und so schreite ich mit großem Schritt voran. An einem Kneippbecken ist der Bärlauch schon voll erblüht und kurz danach sehe ich die erste Schnecke, die meinen Weg kreutzt. Ich glaube, dass meine Freundin Erika mir einen Gruß sendet. Ich habe sie kennengelernt, als auch sie ihr Häuschen ( Rucksack) auf dem Rücken hatte und langsam und feinfühlig den Camino ging. Beim gemeinsamen Gehen hat sie mich ein bisschen ruhiger werden lassen. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Bald sehe ich auch die Donau und die Schwäne gleiten majestätisch dahin. Der Biber hat sich wohl übernommen, denn den Stamm hat er nicht geschafft. Die Ruhe wird plötzlich durch extremen Lärm verscheucht. Starfighter sta...